Vansee
Der Vansee (türk. Van Gölü, kurd. Gola Wanê, arm. Վանա լիճ, Wana lič) ist der größte See der Türkei und liegt im äußersten Osten des Landes in den Provinzen Van und Bitlis. Um den See liegen Obst- und Getreideanbaugebiete. Die Provinzhauptstadt Van liegt am Ostufer des Sees.
Geographie
Der Vansee ist 120 Kilometer lang, 80 Kilometer breit und 457 Meter tief. Er liegt auf einer Höhe von 1719 Meter über dem Meeresspiegel. Der Vansee wird durch Flüsse und Bäche aus den umliegenden, über 4000 m hohen Bergen gespeist. Die Blockierung des Abflusses sorgte für die Aufstauung des Sees, so dass er heute eine Fläche von 3740 km² einnimmt, was dem Siebenfachen der Fläche des Bodensees entspricht. Die Regulierung des
Wasserstands erfolgt einzig über Verdunstung, die Wasserstandshöhe schwankt um bis zu vier Meter. Die jahreszeitlichen Seespiegelschwankungen betragen durchschnittlich ca. 0,7 m[1]. Die höchsten Uferterrassen
liegen 70 m über dem heutigen Seespiegel und wurden auf 17.4702±20 BP datiert (uncal.), sie stammen damit aus
dem späten Pleniglazial[2] Der Abfluss des Sees liegt mit 1750 m ca. 31 m über dem heutigen Wasserspiegel, er war im Holozän nicht aktiv.
Wasserstands erfolgt einzig über Verdunstung, die Wasserstandshöhe schwankt um bis zu vier Meter. Die jahreszeitlichen Seespiegelschwankungen betragen durchschnittlich ca. 0,7 m[1]. Die höchsten Uferterrassen
liegen 70 m über dem heutigen Seespiegel und wurden auf 17.4702±20 BP datiert (uncal.), sie stammen damit aus
dem späten Pleniglazial[2] Der Abfluss des Sees liegt mit 1750 m ca. 31 m über dem heutigen Wasserspiegel, er war im Holozän nicht aktiv.